Vorab muss bei der Beratung geklärt werden, woher die Erschlaffung des Halses kommt. Hierbei ist die Fragestellung, ob die Erschlaffung aus einem überschüssigen Fettpolster oder aus der Hauterschlaffung rührt.
Danach richtet sich dann die entsprechende OP-Methode und der Zugangsweg zum Operationsgebiet.
Die Entfernung überschüssiger Fettpolster kann durch eine Liposuktion im Halsbereich erreicht werden. Der Zugang für den Operationsbereich erfolgt in den häufigsten Fällen an der Unterseite des Kinns. Muss ein Hautüberschuss entfernt oder die Halsmukeln vernäht werden, so erfolgt der Zugang überwiegend hinter den Ohren. Eine Kombination aus beiden Zugängen ist unter gewissen Voraussetzungen auch möglich.
Die entstehenden Narben sind nach dem Heilungsprozess sind sehr unauffällig.
In sehr umfangreichen Fällen kann auch eine Halsstraffung mitteils einer Z-Plastik notwendig werden.
Die Halsstraffung wird entweder ambulant oder stationär (in der Regel 1 Tag Klinikaufenthalt) durchgeführt. Je nach Operationsumfang und Ihrem persönlichen Wunsch wird in Narkose oder in örtlicher Betäubung operiert.
Unser Facharzt für Plastische Chirurgie berät Sie bei Ihrem persönlichen Beratungstermin über die unterschiedlichen Operationsmethoden.